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Der FördervereinGründung22.4.1989: Gründung Günther Kumkar überlegte bereits im Sommer 1986 gemeinsam mit dem polnischen Pfarrer Antoni Chodakowski und dem polnischen Bauingenieur Andrzej Marchwicki die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Marienkirche. Es fanden Beratungen mit vielen Gremien und Personen statt, vor allem mit ehemaligen Königsbergern sowie Vertretern der evangelischen und katholischen Kirchen. Außerdem wurde in Bibliotheken und Archiven über die Baugeschichte der Marienkirche geforscht. Eine hannoversche kirchliche Jugendgruppe fuhr im Sommer 1988 zu Aufräumarbeiten in der Ruine, zusammen mit polnischen Jugendlichen, nach Chojna. Nach weiteren gründlichen Vorbereitungen und juristischen Beratungen gründeten ehemalige Königsberger und andere Menschen, die sich für diese Idee begeistern ließen, am 22.4.1989 den "Förderverein für den Wiederaufbau der Marienkirche in Königsberg/Neumark". Der Gründungsvorstand bestand aus drei Mitgliedern, darunter Günther Kumkar und Hans-G. Bluhm. 10.06.1990: Eintragung ins Vereins- Die dabei beschlossene Satzung wurde - nur geringfügig geändert - auf der nächsten Mitgliederversammlung am 10.02.1990 ratifiziert. In dieser Form wurde die Satzung am 10.06.1990 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Hannover eingetragen. Damit erhielt der Verein den Zusatz e.V. Der Verein wurde am 18.07.1990 vom Finanzamt Hannover-Nord als gemeinnützig anerkannt und erhielt damit die Berechtigung zur Ausstellung von Spendenquittungen. In diesem Jahr stießen neben Dr. Rudolf Tamm mit Peter Helbich (heute Vorsitzender) und Pastor Bert Schwarz zwei auch noch heute tätige Mitglieder zum Vorstand. ZieleZiel des Fördervereins ist es, Möglichkeiten zu schaffen, diese beeindruckende Kirche in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den jetzigen polnischen Bewohnern wiederaufzubauen. Der Förderverein will behilflich sein bei Kontakten zu staatlichen und kirchlichen Behörden auf deutscher und polnischer Seite, bei der Beschaffung und Sichtung von Bauunterlagen und Material zu einer sachgerechten Planung; er will das Projekt öffentlich bekannt machen, um ideelle und materielle Unterstützung zu erlangen, und er will eine Nutzung dieses europäischen Bau- und Kulturdenkmales als kulturelles, ökumenisches und internationales Begegnungszentrum, auch schon während der Bauzeit, erreichen. Ziel des Fördervereins ist außerdem eine festgeschriebene paritätische Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Institutionen beim Wiederaufbau, die in einem Statut definiert sind. Dieses Ziel wurde mit der Gründung der deutsch-polnischen STIFTUNG MARIENKIRCHE mit drei polnischen und drei deutschen Stiftern erreicht, die am 31.07.1997 beim Registergericht in Warschau eingetragen wurde. (>>Stiftung) Diese Ziele wurden in der Satzung des Fördervereins ausführlich definiert und festgelegt. (>> Satzung (pdf-Dokument)) Vorstand
Werden Sie Mitglied im Förderverein!Wenn Sie sich für das Europäische Projekt "Wiederaufbau der Marienkirche" einsetzen möchten, laden wir Sie herzlich ein, Mitglied im Förderverein zu werden. Sie erhalten dann regelmäßig unseren Weihnachts-Rundbrief mit dem Jahresrückblick und den Planungen für das nächste Jahr. Sie werden natürlich auch zu unseren jährlichen Mitgliederversammlungen und den Königsbergtagen im August eingeladen. Unser Verein hat zur Zeit 78 Mitglieder, überwiegend aus dem deutschen Bundesgebiet sowie aus Kanada und USA; das jüngste Mitglied ist 14 Jahre alt, das älteste Mitglied, eine liebe alte Dame aus Königsberg, ist inzwischen 95 Jahre alt. Mit den Mitgliedsbeiträgen werden unsere unvermeidlichen Geschäfts- und Reisekosten zur Einwerbung von Bauförderungen und zur Teilnahme an den Bauberatungen bezahlt, mit weiteren Spenden von Mitgliedern und Freunden werden Projekte beim Wiederaufbau finanziert. Wir freuen uns über die Mitgliedschaft von Privatpersonen, aber auch über eine mögliche Mitgliedschaft von Gruppen, anderen Vereine oder Institutionen. Wir bitten Sie als Privatperson um einen Mindestbeitrag von 20 € im Jahr, den Sie natürlich gerne nach Ihrem eigenen Ermessen erhöhen dürfen. Um unserem Schatzmeister die Arbeit zu erleichtern, wird der Beitrag durch Bankabbuchung eingezogen. Sie erhalten von uns auf Anforderung ein Formular zur Beitrittserklärung und zum Bankabruf. Sie können dieses Formulare aber auch als Datei (>> Downloads) ausdrucken und uns dann als Brief zuschicken. Für Beiträge und Spenden stellen wir ab 50 € eine Spendenbescheinigung aus, bei kleineren Beträgen genügt Ihr Überweisungsformular. Downloads>> Beitrittserklärung (pdf-Dokument) |
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