Association for the reconstruction of the St. Mary's Church in Chojna/Poland
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Association for the reconstruction
of the St. Mary's Church in Chojna/Poland, formerly Königsberg/Neumark

Förderer und Partner

Förderer

Ohne die folgenden Menschen und Institutionen, Partner des Fördervereins und der Stiftung, wäre der reconstruction der St. Mary's Church - so weit wie er bis heute gelungen ist - nicht möglich gewesen. Leider kann die Liste nicht vollständig sein: unzählige Menschen haben mit Ideen und Tatkraft an diesem großen Vorhaben mitgewirkt. Auch eine Aufzählung aller Hilfen ist nicht möglich, aber ein exemplarischer Überblick soll dennoch versucht werden.

Wichtige institutionelle Förderer:

  • Das staatliche Denkmalschutzamt in Stettin
  • Stiftung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit
  • Konservator der Wojewodschaft Stettin
  • Die Beauftragte für Kultur und Medien der deutschen Bundesregierung
  • Die polnische katholische Kirche in Warschau
  • Stadt Chojna
  • Kreisverwaltung Gryfino
  • Region Pomerania

nach obenAusbau und Gestaltung des Kirchenraumes aus privaten und öffentlichen Zuwendungen

Die polnische katholische Kirche gehörte zu den ersten Unterstützern, die das Projekt ins Rollen brachten. Das polnische Denkmalschutzamt führte schon über lange Zeit Sicherungsmaßnahmen durch. Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit finanzierte mit ungefähr umgerechnet 1 Million DM den Bau des Daches. Auch im weiteren war diese Stiftung maßgeblich daran beteiligt, kurzfristig die Sicherung des Turmes zu ermöglichen. Außerdem unterstützte die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien insbesondere die Sanierung der Turmspitze.

Die Stadt Chojna ließ bald nach Fertigstellung des Kirchendaches einen Rohfußboden aus Beton legen mit einer Erhöhung im Chorraum. Ebenso übernahm die Stadt die Beleuchtung des Turmes und wird sie weiter übernehmen, dazu sollen Kirche und Turm zu einem späteren Zeitpunkt angestrahlt werden. Sie legte eine Lautsprecheranlage im Kirchenraum für alle Veranstaltungen. Polnische Berufsschüler befreiten die Kirchenmauern von Schuttanhäufungen, die Feuchtigkeit in die Mauern geleitet hatten. Das Forstamt in Chojna pflanzte rund um das Kirchengrundstück eine Hecke.

Das Denkmalschutzamt in Stettin reparierte den beschädigten Sockel rund um die Kirche, verglaste die letzten beiden noch offenen Fenster und renovierte einen kleinen Treppenturm an der Nordseite des Turmes.

Der Ausbau der unteren Marienkapelle wurde durch die Mithilfe von vielen Mitgliedern und Freunden des Fördervereins finanziert, einschließlich des Gitters vor der Nische mit der kleinen Ausstellung.

Viele Spender ermöglichten zum Beispiel die Ummauerung der neuen Pfeiler im Hauptschiff, die später die Errichtung des historischen Sterngewölbes ermöglichen sollen: Familie Brokmeier, Helbich, Dr. Tamm, von der Lancken, Verein Berliner Kaufleute und Industrieller VBKI, Lewin, Fiedler, I. Schultz, Heiner Steinbach, A. Kohnert-Stavenhagen sowie der Heimatkreis Königsberg und der Förderverein.

Die Vergoldung der Kugel auf der Turmspitze verdanken wir einer Privatspende.

Das einsturzgefährdete Gewölbe einer Kapelle der Nordseite konnte mit Kollektenmitteln aus dem Berliner Dom renoviert werden. Die Marktkirche Hannover stiftete 20 gebrauchte Messingleuchten für das Kirchenschiff.

Die

Gebrauchte Kirchenbänke kamen durch Vermittlung des Christlichen Vereins Aktiv - Eberswalde als Spenden aus der Gnadenkirche in Berlin-Pichelsdorf, außerdem aus der St. Ansgar-Kirche und aus der Luther-Kirche in Hannover. Damit ist die Kirche mit etwa 1000 Sitzplätzen ausgestattet.

Die neue Orgel

Eine 2-manualige elektronische Kirchenorgel mit Pedal wurde von einem deutschen Ehepaar aus USA gestiftet. Der Förderverein ließ eine Kapelle im Chorraum als Aufbewahrungsmöglichkeit dafür ausbauen.

Nach dem Tode von Günther Kumkar wurde zu seinem Andenken im Auftrag seiner Familie eine bronzene Kirchentür auf der Nordseite von dem polnischen Künstler, Professor Dzwigaj aus Krakau gestaltet. Ihre Bilder erzählen die Geschichte der Kirche von den Anfängen bis zu ihrer Zerstörung im Jahre 1945. Die Finanzierung der drei Holztüren übernahm die Stadt Chojna.

nach oben Weitere Planungen von Projekten, die durch private Spenden ermöglicht werden sollen

Die kleinen Gewölbe in den oberen Umgangskapellen sind zum Teil noch zerstört, zum Teil wurden sie bereits während der ersten Baumaßnahmen des reconstructiones 1991/1992 repariert. Unser Architekt wird die Baumaßnahmen leiten, die Konservatorin der Wojewodschaft Stettin ist einverstanden, die ersten Spenden für die Renovierung der schadhaften Gewölbe liegen bereits auf dem Konto des Fördervereins. Wir sind dankbar für weitere Spenden.

Wir hoffen auf die Finanzierung der Renovierung und des Ausbaues des unteren Turmes durch die Europäische Union und die Bundesregierung. Dann wäre es wunderschön, wenn dort wieder eine Turmuhr die Zeit anzeigen würde. Die alten Zifferblätter und sogar die Zeiger erscheinen noch brauchbar. Aber wir brauchen neue Ziffern und natürlich ein neues Uhrwerk mit Glockenschlag und die Zeiger sollen wieder vergoldet werden. Vielleicht finden sich auch für dieses Projekt Spender!

Der Förderverein hatte 1995, 50 Jahre nach Kriegsende eine Gedenkstätte auf dem Friedhof an der Mantelner Chaussee errichtet zum Gedenken an alle verstorbenen Königsberger, die früher auf diesem Friedhof begraben waren oder die in den letzten Kriegstagen umkamen und kein Grab gefunden hatten - gleichzeitig ein Gedenkstätte gegen Kriege, Hass und Verfolgung. Die Büsche und Sträucher, die wir mit Hilfe von polnischen Gärtnern angelegt hatten, sind inzwischen recht gut herangewachsen. Die polnische Friedhofsverwaltung übernimmt für uns die sommerliche Bepflanzung und die Pflege der Anlage zum Erinnern und Nachdenken. Auch für diese Kosten braucht der Förderverein Ihre Unterstützung

nach oben Partner und weitere Links

  • Heimatkreis Königsberg/Neumark e.V., Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Ritter, Dahlienweg 5, 30926 Seelze
  • Oderlandmuseum mit Archiv des Heimatkreises Königsberg und Schloss Freienwalde >> www.kultur-in-mol.de
  • Europahaus Angermünde e.V. (Kirchgasse 2, D- 16278 Angermünde): arbeitet vor allem bei kulturellen Aktionen mit dem Kulturamt Chojna zusammen >> www.europahaus-ev.de
  • Euroregion Pomerania Kommunalgemeinschaft (Ernst-Thälmann-Str. 4, D-17321 Löcknitz) >> www.pomerania.net
  • Bez granic - ohne Grenzen Koordinierungsbüro (Neulewin 56, D-16259 Neulewin): (mit Link zu Informationen über die St. Mary's Church) >> www.bezgranic.net
  • Brandenburgisches Freilichtmuseum Altranft (Dorfstraße 27, D-16259 Altranft): >> www.freilichtmuseum-altranft.de
  • Deutsch-polnischer Europa-Nationalpark Unteres Odertal (Schloss Criewen, D-16303 Schwedt): >> www.nationalpark-unteres-odertal.de