Wiederaufbau der Marienkirche in Chojna - früher Königsberg /Neumark

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>>Bericht aus der Märkische Oderzeitung (15/16.9.2018 - de)
>> Berühre die Gotik - Abschlussveranstaltung von Terra Incognita am 16.6.2018
>> Artikel von Michał Gierke zum Schicksal der Marienkirche
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Die große gotische Backsteinkirche St. Marien mit dem aufragenden Turm ist das deutlich sichtbare Zeichen von polnisch-deutscher Partnerschaft und Zusammenarbeit im Grenzgebiet des Oderraumes, sie ist ein Symbol für den Willen zum Verständnis und zur Freundschaft nach Misstrauen und Feindschaft.

Besuchen sie die mächtige Marienkirche in der polnischen Kleinstadt Chojna, sie ist nur knapp 70 km (in der Luftlinie) vom Stadtzentrum Berlin in Richtung Osten entfernt - hinter der Oder. Von 1945 bis 1994 war sie eine Ruine, seit 1997 hat das Kirchenschiff wieder ein 40 m hohes Dach, seit 2000 hat der Turm eine hohe Spitze, die über 100 m in die Höhe ragt und seit 2003 einen mit Kupfer gedeckten Turmhelm. In den Jahren 2008/09 wurden im Turm Treppen eingebaut und der alte Bläserbalkon unter den alten Uhren wurde zu einer Aussichtsterrasse umgestaltet. Der Wiederaufbau des europäischen Bau- und Kulturdenkmals geht weiter.